Bei der heutigen Saisonauftakt-Pressekonferenz im Headquarter der MPG fiel der Startschuss für die bevorstehende HLA Meisterligasaison 2023/24.
Platz neun im HLA Meisterliga Grunddurchgang: Hinter der HSG Holding Graz liegt eine lehrreiche Saison 2022/23. Eine HLA-Meisterliga Saison in der oft der letzte Push zum Sieg gefehlt hat.
Auch in der bereits siebten Saison in der HLA Meisterliga ist das Ziel für das Team von Rene Kramer klar – Viertelfinale! „Wir haben die vergangene Saison nicht ganz glücklich beendet, um so motivierter gehen wir in die bevorstehende Spielzeit.Ich bin davon überzeugt, dass wir ein gutes Team zusammengestellt haben. Die Mischung von älteren und jüngeren Spielern passt. Wir nehmen uns vor unsere Leistung immer abzurufen und so viele Siege wie möglich zu holen.“, so HSG Holding Graz Trainer Rene Kramer, der erst im Sommer seinen Vertrag um zwei weitere Saisonen verlängerte.

Mit Leon Bergmann, Mateo Dika, Adin Jasarevic, Leo Nikolic und dem Karriereende von Philipp Schmiedbauer endete gleich für fünf Spieler die Zeit bei der HSG Holding Graz. Dafür verpflichtete man für die Position „Torwart“ Jovo Budovic (von der HSG Xentis Bärnbach/Köflach), sowie die drei Spieler Srdjan Predragovic (rechter Rückraum), Lukas Schweighofer (Kreis Mitte) und Linus Weber (Rückraum Mitte) vom ALPLA HC Hard.
Neben den vier Neuzugängen zog man auch wieder vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den erweiterten Kader des HLA Meisterligateams, zusätzlich geht man aber der heurigen Saison neben der Spielgemeinschaft mit dem UHC Graz, eine Kooperation mit HIB Handball Graz ein, um den Grazer Handballnachwuchs noch besser zu fördern.
Vom Bodensee an die Mur – Lukas Schweighofer zurück in Graz
Nach fünf Jahren beim ALPLA HC Hard kehrt Lukas Schweighofer wieder zurück zur HSG Holding Graz, mit einem Meistertitel, dem Cupsieg, drei Super-Cup-Gewinnen und EHF European League Erfahrung gelang Papa und Obmann Michael Schweighofer der Transfer-Coup.

Lukas Schweighofer: „Für mich war immer klar, dass ich als Spieler wieder nach Graz zurückkehren möchte. Als mich Rene angerufen hat, musste ich nicht lange über den Wechsel nachdenken. Ich bin wieder angekommen und fühle mich im Team und Verein sehr wohl. Unser Ziel ist klar – so viele Siege wie möglich einfahren.“
Auch Srdjan Predragovic zog es aus Vorarlberg in die Steiermark der gebürtige Bosnier spielte bereits in Deutschland und steht aktuell im Kader des bosnischen Nationalteam: „Ich sehe im Verein großes Potenzial und habe einen Wechsel als weiteren Schritt in meiner Karriere gesehen. Mit unserem Kader können wir durchaus eine Überraschungsmannschaft werden und wir ein Team mit viel Potenzial sind.“, so der 28jährige.
Der Dritte im Bunde aus Vorarlberg ist Linus Weber, der 19jährige möchte sich in der kommenden Saison einen Fixplatz in der Kapfmannschaft erarbeiten: „Graz ist für mich die perfekte Option mein Studium und Handball zu kombinieren. Ich habe vom Verein nur gutes gehört und fühle mich bereits jetzt sehr wohl. Mein persönliches Ziel ist es mich handballerisch weiterzuentwickeln und so viele Einsätze wie möglich zu bekommen.“
Neben den drei Vorarlbergern, verpflichtete die HSG Holding Grau Torhüter Jovo Budovic von der HSG Xentis Bärnbach/Köflach. Nach vier Saisonen in der Weststeiermark wechselte der 31jährige nach Graz: „Nach vier Jahren in Bärnbach/Köflach suchte ich nach einer neuen Aufgabe, die ich bei der HSG Holding Graz gefunden habe. Ich denke wir haben es in diesem Jahr geschafft eine gute Mannschaft aufzustellen und auch für die Zukunft Weichen zu stellen. Ich nehme mit vor in die top acht zu kommen und damit das Viertelfinale zu erreichen, danach ist alles möglich und vielleicht schaffen wir es ja, für eine kleine Überraschung zu sorgen.“
Zum Auftakt empfängt man den Cupsieger
In der heurigen Saison startet die HSG Holding Graz mit einem Heimspiel in die neue Spielzeit, am 2. September gastieret der amtierende Cupsieger, der ALPLA HC Hard in Graz.
Zum Auftakt empfängt man am Samstag, 02. September um 19:00 Uhr im Raiffeisen Sportpark Graz den ALPLA HC Hard. Ein echter Kracher, weiß auch Trainer Rene Kramer: „Wir freuen uns mit einem Heimspiel in die neue Saison zu starten. Hinter uns liegt eine lange Vorbereitung und alle Spieler brennen darauf, endlich wieder mit dem Meisterschaftsbetrieb zu starten. Und erwartet zum Auftakt gleich ein schweres Spiel gegen den amtierenden Cupsieger, wir haben aber in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass wir auch gegen solch große Teams starke Leistungen abrufen können. Das möchten wir in der ersten Runde nun auch gleich zeigen.“

Eine Woche später gastiert man bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol, ehe am Samstag, 16. September bereits das erste Steirerderby gegen die HSG Xentis Bärnbach/Köflach über die Bühne geht.
Gemeinsam Nachhaltig – Heimspiel der HSG Holding Graz künftig unter dem „Green Events Steiermark“ Label
Die HSG Holding veranstaltet ab der kommenden Saison 2023/24 alle Heimspiele unter dem Label „Green Events Steiermark. Damit möchte man den ersten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit im Verein setzen.
Durch die Ausgabe von Mehrwegbecher sowie Verwendung von Mehrweggebinde beim Ausschank, die Kooperation mit regionalen Zulieferern und Vermeidung von Abfällen möchte man vor allem verstärkt an der vereinseigenen Bar und im VIP-Klub umweltfreundlich handeln.
HSG Holding Graz Clubmanager Michael Schweighofer: „Mit dem Label Green Events Steiermark gehen wir einen ersten wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Vereinsführung Wir legen bereits seit einigen Jahren, vor allem an unserer vereinseigenen Bar, deren Einnahmen in unsere Jugend fließen, großen Wert auf unnötige Müllproduktion und verwenden beispielsweise ausschließlich Mehrwegbecher. Mit dem Green Events Steiermark repräsentieren wir nun nach außen, dass uns ein verantwortungsvoller Umgang wichtig ist.“
Neben der Beschaffung und der Abfallvermeidung möchte man auch weiterhin ein großes Augenmerk auf die soziale Verantwortung gegenüber Spieler:innen, Partner:innen, Sponsor:innen und dem eigenen Nachwuchs legen.
Neben der Unterstützung der Kampagne „Handball für Vielfalt“, ein Projekt der HLA und WHA, bei dem einige unserer Jugendspieler bereits an Workshops der Organisation Fairplay teilgenommen haben, versuchen wir mit gut ausgebildeten Trainer:innen so vielen Kindern wie möglich den Sport näher zu bringen. Neben den motorischen Fähigkeiten steht auch die soziale Entwicklung im Fokus.
„Unser Ziel ist es den Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung zu bieten und zeitgleich Werte wie Teamzusammenhalt oder ein gemeinsames Miteinander zu lernen. Wir möchten Kinder von unserer Mini(Hand)Ballschule bis zu unserem Future Team und darüber hinaus bestmöglich unterstützen und ihnen vielleicht sogar eine Profikarriere ermöglichen.“, so HSG Holding Graz Clubmanager Michael Schweighofer.
Verlängerung erfolgreicher Partnerschaften


Wir freuen uns bei der Saisonauftaktpressekonferenz im Headquarter der MPG die Verlängerung unserer Partnerschaft mit der MPG und SPECT Eyewear bekanntzugeben. Auch in der heurigen Saison werden die beiden Marken am Dress der HSG Holding Graz zu sehen sein.
10+2 – Ebenfalls an Board bleibt auch HSG Namenssponsor Holding Graz, der Konzern verlängert seine Partnerschaft um ein weiteres Jahr. Damit geht man in die zwölfte gemeinsame Saison.

„Die Holding Graz zählt zu einen unserer treuesten und längsten Unterstützern, die auch in schwierigen Zeit stets zu uns gehalten hat! Wir sind stolz, dass dies auch weiterhin so bleibt und freuen uns auf ein neues gemeinsames Jahr.“, so HSG Holding Graz Clubmanager Michael Schweighofer.
„Als Partnerin der ersten Stunde blicken wir mit der HSG Holding Graz gespannt auf die neue Saison. Alle Handball-Fans können sich wieder auf die 1+1-Ticketaktion bei den Heimspielen freuen. Stammkund:innen der Holding Graz, die z.B. ein Klimaticket oder die Sozialcard Graz besitzen, erhalten über den Holding-Vorteilsclub das 2. Ticket gratis dazu.“, so Holding Graz Konzernsprecherin Sara Schmidt.
Nach dem offiziellen Teil stand dann auch schon die Übergabe der RedBull SPECT Sonnenbrillen für das gesamte Team am Programm.





