Am Sonntag trifft die HSG Holding Graz auf den Post SV Wien. Auswärts kämpft man beim Wiener Landesligisten um den Einzug ins ÖHB Cup Viertelfinale.
Nach der zweiten coronabedingten Spielverschiebung der 11. HLA Meisterligarunde ist noch nicht klar, ob die betroffenen Spieler die Reise nach Wien antreten können, zu dem wird Rückraumshooter Nemanja Belos, aufgrund einer privaten Verpflichtung beim Spiel fehlen und der Einsatz von Linksaußen Paul Offner ist ebenfalls unklar. Die Augsangslage vor dem Cupspiel ist nicht perfekt, trotzdem tritt man als HLA Meisterligateam die Reise als Favorit an und will dieser Rolle um jeden Preis gerecht werden: „Auch wenn wir mit Ausfällen rechnen, ist die Vorgabe für dieses Spiel klar! Wir wollen unbedingt gewinnen und die nächste Runde im ÖHB Cup erreichen.“, so HSG Holding Graz Trainer Rene Kramer.
Nach der Qualifikation im Wienercup, setzte sich der Post SV Wien in Runde eins klar mit 28:22 gegen Lauterach durch und gewann in Runde zwei gegen den UHC Salzburg 33:24, beide Teams spielen in der HLA Challenge Gruppe Nord/West. „Der Cup schreibt seine eigenen Gesetze und ist darum auch immer etwas gefährlich. Für Landesligamannschaften ist das oft der Höhepunkt der Saison und sie hauen alles rein, was sie haben. Daher erwarte ich mir in Wien ein schweres Spiel. Nichtsdestotrotz ist unser Ziel der Aufstieg ins ÖHB Cup Viertelfinale.“, so Kramer.
Nach dem ÖHB Cup am Sonntag startet dann eine Woche später auch wieder die HLA Meisterliga. Zum Auftakt wartet gleich ein sichtlich schweres Los, auswärts trifft man auf den Förthof UHK Krems, bei dem mit Thomas Eichberger, der erst kürzlich vom deutschen Zweitligisten ThSV Eisenach an die Donau wechselte, ein ehemaliger Grazer wartet.