Die HSG Holding Graz verliert das Spiel beim SC kelag Ferlach 23:25. Ohne Belos, Koncul und Skol kämpfte man bis zum Umfallen. Der starke Fight blieb am Ende unbelohnt. Beim Spiel feierte Philipp Moritz sein Comeback.
Die Grazer Handballer starteten Dank eines topmotivierten Thomas Gollenz im Tor gut in die Partie. Durch eine starke Abwehrleistung ging man zu Beginn mit zwei Toren in Führung, die Gastgeber brauchten zehn Spielminuten und ein Timeout um den ersten Treffer zu erzielen. Ein 5:0 Lauf durch den SC kelag Ferlach und einer leider schlechten Chancenauswertung im Angriff setzten sich die Kärntner nach dem verpatzten Start mit drei Toren ab. Die stark dezimierten Grazer ließen nicht locker, kämpften sich zurück und gingen wieder in Führung. Eine weitere vergebene Torchance und ein Konter brachten die 9:7 Führung für Ferlach. Mit einem schnellen Tor zum Ende der ersten Hälfte ging die HSG Holding Graz mit einem 8:9 Rückstand in die Pause gehen.
Ohne Belos, Koncul und Skol kämpfte das stark dezimierte Team der HSG Holding Graz in Hälfte zwei weiter. Ferlach erzielte bereits nach 25 Sekunden den 10. Treffer. Graz konterte und erzielte Treffer neun. Kurz danach hielt Goalie Leo Nikolic den 7-Meter von Ferlach-Kapitän Pomorisac und die HSG erzielte den Ausgleich. Es ging hin und her, kein Team konnte sich absetzen und den Sieg am heutigen Abend fest machen. In den letzten Spielminuten gelang auf Seiten der Grazer aufgrund fragwürdiger Entscheidungen nur noch ein Treffer, eine Zeitstrafe 20 Sekunden vor Schluss für Comebacker Philipp Moritz ließ den Sieg am heutigen Abend schließlich nicht mehr zu und die Gastgeber gewinnen knapp mit 25:23.
Ein harter Kampf, der am Ende leider unbelohnt bleibt! Ohne Belos, Koncul und Skol und damit 75% der bisher erzielten Tore für die HSG Holding Graz hätte sich vor Anpfiff des Spiels wohl keiner ein so ausgeglichenes Spiel erwartet. Am kommenden Samstag trifft man im Raiffeisen Sportpark Graz zur Primetime auf den ERBER UHK Krems.