Startschuss für die letzten sechs Spiele der Saison! Am Montag empfängt die HSG Holding Graz nach der zweiwöchigen Pause die roomz JAGS Vöslau!
In der Play-Off Runde treffen die Grazer Handballer zum Abschluss der Saison noch einmal auf Vöslau, Sparkasse Schwaz Handball Tirol und die HSG Xentis Bärnbach/Köflach. Den Auftakt machen die Niederösterreicher, die kurz vor Ende des ZTE HLA Meisterliga Grunddurchgangs noch einmal einige Punkte auf die HSG Holding Graz gut machten und nach der Punkteteilung für die Abschlussrunde nur noch zwei Zähler hinter der HSG liegen.
Diesen kleinen Vorsprung in der Tabelle möchte die HSG Holding Graz zum Auftakt mit einem Heimsieg vergrößern. Keine leichte Aufgabe, die Vöslauer zeigten im Grunddurchgang gegen die HSG starke Partien, weiß auch Kapitän Ramon Raschid: „Wir tun uns gegen die JAGS oft sehr schwer, gerade im Heimspiel konnten wir erst in der letzten Sekunde zumindest noch einen Punkt mitnehmen. Nach dem knapp verpassten Viertelfinalplatz möchten wir in der Abschlussrunde noch einmal aufzeigen und die Saison auf Platz neun beenden! Dafür müssen wir in allen Runden starke Auftritte zeigen.“
Die HSG muss weiterhin auf Rückraumspieler Jurij Jensterle nach einer Knieoperation verzichten, zu dem ist der Einsatz von Jozsef Albek auch zum Auftakt der Abschlussrunde fraglich. Auch Leon Bergmann und Borjan Damjanoski, die diese Woche beim österreichischen bzw. nordmazedonischen Juniorennationalteam sind, werden vermutlich fehlen, da die Belastung nach 3 Matches mit den Nationalteams unmittelbar davor wohl zu groß ist. Trotz des ausgedünnten Kaders zeigt man sich topmotiviert: „Wir gehen in jedes Spiel um zu gewinnen, das werden wir auch in den letzten sechs Spielen so machen. Wir müssen uns nicht verstecken, wir haben bereits in den letzten Runden gezeigt, was vor allem in unseren jungen Spielern steckt, die kurzfristig wichtige Rollen am Spielfeld übernommen haben.“, so Trainer Rene Kramer
Los geht`s um 19:00 Uhr im Raiffeisen Sportpark Graz. Zwei Stunden früher trifft bereits unser Future Team auf die Niederösterreicher.