Die HSG Holding Graz verliert das letzte Spiel im ZTE HLA Meisterliga Grunddurchgang 30:32 und muss damit ins untere Play-Off. In einem bis zur letzten Sekunde offenen Match, zieht man am Ende den Kürzeren. Nach einem klaren Heimsieg der BT Füchse Auto Pichler gegen die HSG Xentis Bärnbach/Köflach hätte ein Sieg im letzten Spiel ohne dies nicht für das letzte Viertelfinalticket gereicht.
Nichts wurde aus der Schützenhilfe der HSG Xentis Bärnbach/Köflach, die Weststeirer unterlagen bei den BT Füchsen 23:29. Damit hätte ein Sieg für die HSG Holding Graz ohne dies nicht für das noch letzte Viertelfinalticket in der ZTE HLA Meisterliga gereicht. Trotz aller dem Schade, zeigten die Grazer Handballer ohne den verletzten Jozsef Albek und Jurij Jensterle einen beherzten Kampf bis zur letzten Sekunde.
Die beiden Mannschaften starteten ausgeglichen in die ersten Spielminuten, erst nach zehn Spielminuten konnten sich die Gäste aus Vorarlberg erstmalig mit einem 3:0-Lauf mit 6:8 absetzen. Dieser Vorsprung hielt jedoch nicht lange und die HSG Holding Graz drehte den Rückstand in eine 12:10 Führung. In die Pause ging man schließlich mit einem knappen 17:18 Rückstand aus Sicht der HSG.
Auch in Spielhälfte zwei blieb das Spiel lange Zeit offen, kein Team konnte sich bis sieben Minuten vor Schlusspfiff absetzen. Mit drei Toren in Folge holte sich Bregenz Handball fünf Minuten vor Ende jedoch durch einen 3:0-Lauf die 29:27 Führung. Graz blieb dran und glich bis zur letzten Spielminute auf 30:30 aus. Am Ende muss man sich nur zwei kleine Fehler leider knapp 30:32 geschlagen geben.
Damit geht es für die HSG Holding Graz nun in das untere Play-Off der ZTE HLA Meisterliga. Dort trifft man auf die HSG Xentis Bärnbach/Köflach, die roomz JAGS Vöslau und Sparkasse Handball Tirol. Der Spielplan wird in den kommenden Tagen veröffentlicht.